In den Steinbrüchen Afrikas arbeiten die Ärmsten der Armen zu Hungerlöhnen, dabei zählt die Arbeit zu den wohl härtesten der Welt. Lärm, Staub und schwere körperliche Arbeit belasten die Gesundheit der Menschen. Viele der Arbeiter sind nie zur Schule gegangen. Da der Verdienst der Eltern kaum zum Leben reicht beginnen, viele Kinder bereits in jungen Jahren ebenfalls dort zu arbeiten. Auch sie haben die Schule nicht besucht.
Seit 2012 unterstützt „Hilfe für Afrika e.V.“ „ATD Vierte Welt“ in Tansania bei ihrer Arbeit mit extrem armen Familien, die in den Steinbrüchen von Tegeta und Kunduchi, außerhalb von Daressalam, leben und arbeiten. ATD arbeitet dort in zwei ineinandergreifenden Projekten, die direkt und indirekt den Schulbesuch der Kinder der armen Familien fördern.